Hintergrundinformationen zur gestiegenen EEG-Umlage & der PR-Kampagne der Metallindustrie-gesteuerten Lobby-Organisation INSM (Initiative neue soziale Marktwirtschaft)

erstellt am: 26.10.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): Energiewende, Politik, Presse

Die EEG-Umlage ist heute nicht mehr eine reine Erneuerbare-Energien-Umlage, sondern enthÀlt vielfÀltige weitere Kostenfaktoren. Hier haben wir verschiedene Informationen zur Umlage zusammengestellt.

  • Die EEG-Umlage wird von den Übertragungsnetzbetreibern nach politischen Vorgaben der Bundesregierung zusammengestellt. Die reinen Zahlen als Vergleich 2012 – 2013 hat Energiewende-HN-Aktivist Klaus zusammengestellt. Vgl.EEG-Umlageberechnung 2012-2013 & Details
  • BUND-Hintergrund: Kosten und Nutzen der Energiewende fair verteilen – Die Energiewende und das MĂ€rchen vom unbezahlbaren Strom: Hier Lesen (pdf)
  • ZusĂ€tzlich hat der BUND eine detailierte Grafik mit der Zusammensetzung der EEG-Umlage erstellt – anzeigen (pdf)
  • Auch der Bundesverband Erneuerbare Energien hat ein Hintergrundpapier veröffentlicht – mit vielen Diagrammen: Hier lesen (pdf)
  • EUROSOLAR macht in seinem Eckpunkte-Papier VorschlĂ€ge, wie das EEG fortgefĂŒhrt und den Ausbau der Erneuerbaren Energien von unnötigen Kosten befreit werden kann. Lesen (pdf) & eine Pressemitteilung dazu
  • Sehr sehenswert ist auch dieses Video in dem die verschiedenen Maßnahmen aufgezeigt werden, durch die die EEG-Umlage in den Jahren 2009 – 2012 durch die schwarz-gelbe Bundesregierung gezielt aufgeblĂ€ht wurde und die WidersprĂŒchlichkeit der vollmundigen ErklĂ€rungen zur Energiewende zu den tatsĂ€chlichen Taten. ErgĂ€nzend hierzu werden die angewandten Kommunikationsmethoden („agenda setting“) aufgezeigt, die dazu fĂŒhren, dass bestimmte Schlagzeilen in den Medien stehen und andere nicht. Hier hebt sich momentan wieder die Industrie-Lobbyorganisation INSM (Initiative neue soziale Marktwirtschaft – Lobbypedia-Eintrag) sehr hinterlistig hervor.

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